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Ein Dorf packt an



Von ihrer großzügigen Seite zeigten sich kürzlich die Allendorfer. Sie waren sofort dabei, als Frank Schuchard eine ungewöhnliche Sammelaktion 

 

zugunsten der Tafel initiierte. Die meisten Bürger öffneten Tür, Portemonnaie und Herz und sorgten dafür, dass Tafel-Leiter Holger Claes mehrere Pkw-Ladungen mit 2250 Artikeln und 1223 Euro im Empfang nehmen konnte.

 

Auf dem Hof der Tafel sieht es aus wie in einem Warenlager. Kaffee, Mehl, Nudeln, Toilettenpapier und Konserven wandern aus dem Kofferraum der Autos in die Vorratskammern der Tafel. Die Spenden sind hoch willkommen, freut sich Holger Claes, der Leiter des Diakonischen Werks, das die Tafel betreibt.

Volle Kofferräume für die Tafel



Mit vollen Kofferräumen fuhren einige Allendorferinnen und Allendorfer auf dem Hof der Tafel im Leimenkauter Weg vor. Die »Ausbeute« der ungewöhnlichen Sammelaktion im Kleebachdorf in der vergangenen Woche - 2250 einzelne Spenden wie Kaffee, Konserven, Nudeln, Reis und Hygieneartikel - packten sie auf den großen Wagen der Tafel. Tafel-Leiter Holger Claes schaute zufrieden zu.